Eine chronische Hautkrankheit ist kein Hindernis für eine feste Partnerschaft. Aber es ist für beide Partner hilfreich zu wissen, wie sich Belastungen durch eine Psoriasis auf die Beziehung auswirken können.
Besonders wichtig sind offene Gespräche über das eigene Befinden, um Missverständnisse und Verletzungen auf beiden Seiten zu verhindern. Gemeinsame Aktivitäten und liebevolle Kleinigkeiten im Alltag stärken das Wir-Gefühl und schweißen zusammen.
Sie haben Schuppenflechte und führen eine feste Beziehung? Oder Ihr Partner leidet an den chronischen Hautentzündungen? Dann könnten Ihnen die folgenden 7 Tipps dabei helfen, Ihre Partnerschaft langfristig zu stärken und Unsicherheiten abzubauen.
Tipp 1: Die Beziehung vor Psoriasis-Belastungen schützen

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Bei einem akuten Schub schmerzt die entzündete Haut. Dann meiden Betroffene mitunter Körperberührungen wie Umarmungen oder Küsse aber auch Sex. Das ist einerseits nachvollziehbar, kann das Beziehungsleben andererseits auf eine harte Probe stellen. Deshalb sollte über das eigene Befinden unbedingt offen gesprochen werden. Dazu gehören auch Schamgefühle, die das Sexualleben beeinträchtigen könnten. Missverständnisse, Verletzungen und Frustrationen werden so auf beiden Seiten vermieden.
Tipp 2: Unterstützung vom Partner annehmen
Wenn es einem Partner schlecht geht, möchte der andere natürlich helfen. Das sollte in jeder Liebesbeziehung eine Selbstverständlichkeit sein. Betroffene sollten einerseits deutlich machen, dass sie dafür dankbar sind - andererseits nicht verschweigen, wenn sie das Gefühl haben, dass es der Partner mit seiner Hilfe übertreibt.

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Tipp 3: Das eigene Selbstbewusstsein stärken

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Eine chronische Hauterkrankung belastet die körperliche wie psychische Gesundheit, oft werden der Lebensalltag und das Sexualleben beeinträchtigt. Das kratzt am Selbstbewusstsein. Umso wichtiger ist es, sich jetzt nicht dauerhaft zurückzuziehen, sondern seinen Lebensalltag aktiv zu gestalten - allein und zusammen mit dem Partner. Das stärkt das eigene Ego und die Beziehung.
Tipp 4: Dem Partner Komplimente machen
Wer seinem Partner regelmäßig Komplimente macht, fördert ein gesundes, harmonisches Beziehungsklima. Es ist erstaunlich, wie einige liebevolle Worte zwischendurch das allgemeine Wohlbefinden in einer Partnerschaft steigern können. Nicht nur zu Beginn, auch in jahrelangen Beziehungen sollten ehrlich gemeinte Komplimente deshalb zur Tagesordnung gehören.

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Tipp 5: Faire Kritik äußern

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Wer Ärger dauerhaft in sich hineinfrisst, riskiert Spannungen, die eine Beziehung schlimmstenfalls gefährden können. Wenn etwas am Partner stört, sollte es angesprochen werden. Oft erfährt der andere erst im offenen Gespräch, dass eine bestimmte Verhaltensweise als störend empfunden wird. Wichtig ist, dass die Kritik fair bleibt - und nicht verletzend vorgetragen wird.
Tipp 6: Mit Kleinigkeiten das Wir-Gefühl stärken
Nicht nur Komplimente, auch viele andere liebevolle Kleinigkeiten, die in der Kennenlernphase mit den berühmten Schmetterlingen im Bauch noch selbstverständlich waren, werden im Laufe einer Beziehung oftmals immer seltener. Das kann ein Blumenstrauß sein, ein Frühstück im Bett, eine Einladung ins Kino oder Theater. All diese Kleinigkeiten stärken den Zusammenhalt, das Wir-Gefühl - und können jederzeit wiederbelebt werden, wenn sie im Beziehungsalltag in Vergessenheit geraten sind.

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Tipp 7: Gemeinsame und eigene Freizeit gestalten

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Gemeinsame Freizeitaktivitäten stärken die Beziehung. Wenn beide Partner etwa zusammen Sport treiben, tun sie etwas für ihren Körper, ihre Seele und ihre Zweisamkeit. Außerdem wirkt sich regelmäßige Bewegung in vielen Fällen positiv auf die Psoriasis-Erkrankung aus. Aber nicht jede freie Minute muss mit dem Partner verbracht werden - es ist wichtig, auch Zeit nur für sich zu haben und mal etwas allein oder mit anderen zu unternehmen.
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